Tops und Flops der Ausstattung (3)

So oft schon keine Verwendung für die Markise, aber diesmal hat sie uns vor Regen geschützt, und das war top!

Flop war an dieser Stelle der Schraubhaken, weil er sich in diesen Boden (Muschelkalk) nicht eindrehen ließ.

Hohes Venn – Gent – Holland – Münsterland

Als feststand, dass wir zum Irish Terrier Treffen nach Heek fahren, war mir klar dass es eine Rundreise mit Abstecher an die holländische Nordseeküste wird.
So viele Hundefreunde haben schon davon geschwärmt. Dieter wollte gerne auf Campingplätze und auch mal länger an einem Ort bleiben, also probieren wir das auch mal aus.
Für die erste Nacht war die Oleftalsperre das Ziel. Wieder habe ich die Fahrzeit unterschätzt, das Navi hat uns einmal im Stich gelassen und eine Umleitung kam auch noch hinzu. Ich war fix und fertig als wir endlich den Parkplatz gefunden hatten. Immerhin bot sich dort die Möglichkeit zu einer schönen Runde durch den Wald, über die Staumauer und an der anderen Seite wieder hinunter.

Ausserdem schien schön die Sonne. Es war beeindruckend hoch!

Da unten steht unser Auto!

Danach gab es erst mal Frühstück für die Hunde und uns. Dann ging es weiter in den Nationalpark Hohes Venn. Hier war unsere Mittagspause noch mit einer Wanderung verbunden.

Eine sehr schöne Landschaft, es ging durch einige schöne Orte, wo es sich gelohnt hätte eine Pause zu machen. Doch wir hatten schon Belgiens schönste Stadt im Visier: Gent. Der Campingplatz Blaarmeersen mit sehr guter Busanbindung in die Stadt. Für die Hunde sehr aufregend, weil jede Menge Kaninchen dort herumhoppeln.

Das Abendessen. Zuerst die Hunde, und dann wir. Das Restaurant war zu, die „Frituur“ bot aber die landestypische Küche: Fritten mit einer hausgemachten Sauce, dazu Mayo und eine Art paniertes Ragout fin. Es war tatsächlich lecker, machte satt und glücklich.

Wie besichtigt man am besten Gent? Mit dem Boot, so kann man bequem die schönen Häuserfronten anschauen und bekommt vieles erklärt.

Das kennzeichnende Panorama, drei gotische Türme in einer Linie.

Das kulinarische Highlight heute, die Fischsuppe in diesem Restaurant. Großartig!

Shopping: auf jeden Fall Schokolade! Waffeln und andere süße Leckereien mussten auch unbedingt probiert werden.

Die Hunde hielten derweil auf dem Campingplatz Wache. Und abends ging es dann an die Bierspezialitäten. Mit Beratung im Campingplatzladen eine Rarität ergattert: Orval. Mit Verstand getrunken weil dabei gegoogelt und viel über belgische Braukunst gelesen. Und noch ein Fläschchen Maredsous. Auch lecker.

Die nächsten drei Tage verbrachten wir auf dem Strandcamping Groede bzw. dort am Strand. Hier einige Impressionen:

Der Strand ist sauber, die Hunde konnten nach Herzenslust herumtoben und in den Restaurants dort gibt es leckeres Essen mit Blick aufs Meer. Der Campingplatz ist auf sehr hohem Standard, sauber und gepflegt.

Am Ende der Woche ging es mit einem Zwischenstopp in Dinxperlo, wo es eine Straße gibt, deren eine Straßenseite holländisch ist und die andere Seite deutsch, weiter nach Heek.
Das Irish Treffen war wieder klasse organisiert, alle waren glücklich über das Wiedersehen! Dieter und Jolly bei der Ankunft

Begrüßung der Teilnehmer

Die Geschwister treffen sich wieder

Jolly und ihre Kinder

Es gab noch viel zu gucken an diesem Tag. 75 Irish Terrier wurden im Ring vorgestellt, es waren noch mindestens 50 weitere da. Einige Stände luden zum einkaufen ein. Angela Wahner präsentierte ein elektrisches Trimmgerät, das an einen Staubsauger angeschlossen wird. Man konnte an einem Fotoshooting teilnehmen. Aber das Wichtigste waren die Gespräche.

Voller schöner Eindrücke reisten wir am Sonntag wieder nach Hause.