Meike Winnemuth ist gleich aus mehreren Gründen mein Vorbild.
Mit ihrem „Das große Los“ traf sie einen Nerv. Diese Frau traute sich etwas, wovon andere zeitlebens träumen! Sie liess alles hinter sich und reiste einfach los. Für 12 Monate in 12 Städte. Nach einem Hauptgewinn bei Günter Jauch. In einem Interview sagte sie allerdings das verblüffende: es wäre am Ende auch ohne diesen Gewinn gegangen, weil es überhaupt nicht viel Geld gekostet hat.
Eines war klar – das Buch musste ich lesen. Es war nicht nur inspirierend, nein, geradezu aufrüttelnd. Großartig. So etwas möchte ich am liebsten auch erleben, und ebenso toll darüber berichten!
Dazu ihre Arbeit als Journalistin. Diesen Beruf hätte ich auch gerne gewählt. Ihre humorvolle Art zu schreiben, die Themen, die sie aufgreift… Kolumnen im Stern und in dogs… aber nun kommt der Knüller: jetzt hat sie auch noch einen Hund, sogar einen Foxterrier. Den Fiete. Und über den bloggt sie auch. Mit ihm war sie sogar am Bodensee, meinem Lieblingsort.
Sie ist ja ein Nordlicht, ich eigentlich auch, aber das unterscheidet uns doch: ich bin Wahlschwäbin, und ich liebe den windstillen Bodensee mehr als die steife Brise in Hamburg. Ach, ich hätte sie gerne getroffen und mit ihr geredet.