Rabendorf und Regen

Wie schon im letzten Jahr, zieht es mich in der zweiten Hälfte vom Mai wieder nach Rabendorf. Neben der netten Gesellschaft und dem Wiedersehen mit einigen alten Bekannten aus der Irish-Züchter-Szene ist es auch immer wieder Erholung pur für die Hunde. Es ist ein Terrierparadies! Ohne Halsband und Leine für die gesamte Zeit, die wir dort verbracht haben – ausreichend Platz und viel zu entdecken.

Auf der Hinfahrt habe ich mich leider kurzfristig noch für die A7 entschieden. Ziel war, dem Regen zu entkommen und das habe ich bis zum Abend auch geschafft. Zur Übernachtung habe ich mich im Knaus Campingpark Hünfeld wohl gefühlt. Allerdings ging es mit viel Stau am Pfingstsamstag weiter, so dass wir weitere 7 Stunden bis ans Ziel gebraucht haben.

In Rabendorf wurde ein bisschen gefeiert und sehr viel entspannt. Das Wetter war deutlich besser als im Süden der Republik! Es war zwar öfter Gewitter angesagt, aber bis auf einen Tag hatten wir den Regen immer nur nachts und tagsüber sogar oftmals Sonne.

Die Rückreise ging wieder über die Ost-Route und ein Zwischenstopp für zwei Nächte im Airpark Müritz war wieder dabei. Ein netter Tag mit Markus und Doro. Spannend zu sehen, wie sich der Airpark weiter entwickelt. Leider wurden wir am Nachmittag etwas vom Regen erwischt. Und die Hunde konnten nicht frei laufen, es war viel Wild zu sehen und sogar Pfotenabdrücke von einem Wolf direkt vor der Terrasse.

Überraschend kam es noch zu einem Wiedersehen mit Finja und ihrer Familie, die auf ihrer Rückreise spontan zwei Nächte Zwischenstopp im Feriendorf Obernsees eingelegt haben. Da ich sowieso dort für eine Nacht vorbeischauen wollte, habe ich mich sehr über die Gesellschaft gefreut.

Leider war die Rückfahrt wieder von Regen begleitet. Die schlimmsten Gebiete lagen zwar hinter mir oder südlich der Strecke. Trotzdem war es deprimierend, von den Überschwemmungen in mehreren Landkreisen Bayerns und Baden-Württembergs im Radio zu hören und immer wieder durch Starkregen zu fahren.