Eifel und Hohes Venn

Mit Ulla, Vicky und Heidi fahre ich zum Treffpunkt Wohnmobilparkplatz Geierlay in Mörsdorf, wo wenige Minuten nach uns meine Schwester eintrifft. Die Hängebrücke wollen wir uns natürlich gleich anschauen. Heidi wird für längere Strecken in den Buggy gesetzt, denn sie ist nicht nur Senior sondern auch frisch operiert, aber schon wieder guter Dinge.

Sehr cool die Brücke, und sie schwankt ein bisschen! Da bin ich dann alleine drauf gegangen, wie gut dass jemand dabei war um auf die Terrierbande aufzupassen.

Einen Zwischenstopp machen wir in Beilstein an der Mosel und drehen eine kleine Runde durch das hübsche Städtchen.

Als nächstes geht’s nach Ostbelgien, wir schauen uns das Städtchen St. Vith an. Dort parken wir am Steineweiher und spazieren durch Park, Friedhof und den hübschen Ort.

Am Abend gönnen wir uns was, das kulinarische Highlight des Urlaubs im Restaurant An den Linden in St. Vith. Absolut empfehlenswert!

Unser Spaziergang am nächsten Vormittag führt zur Cascade du Bayehon, einen Wasserfall bei Ovifat.

Dann lassen wir uns auf einem sehr hübschen und sauberen Campingplatz mit Schwimmbad am Lac de Robertville nieder, dem Camping La Plage. Der Besitzer ist super freundlich und das Wetter warm genug zum Schwimmen, was will man mehr. Wir kochen uns was und machen es uns gemütlich, wie immer. Dann spazieren wir noch eine Runde am See.

Ein anderes schönes Städtchen ist Malmedy, unser nächstes Ziel. Hier machen wir einen Rundgang durch den Ort, sehen viel und sind schon ein bisschen erschöpft davon.

Später fahren wir zur Wesertalsperre Eupen, wo wir belgisch Essen (Bitterballen und Fritten mit glutenfreiem Bier) und am nächsten Morgen eine schöne Wanderung durch den Wald machen. Wir kehren noch mal ein vor der Abreise.

Wieder zurück nach Belgien, am Kalvarienberg in Moresnet stehen wir auf einem Parkplatz. Wir haben uns mit belgischem Essen und verschiedenen Bieren versorgt. Letzteres vertrage ich dann wohl nicht so gut und an der nächsten Station in Monschau lasse ich die Stadtbesichtigung ausfallen und bleibe im Bett.

Die nächste Nacht verbringen wir auf dem Stellplatz in Bad Aachen, der zu Recht für seine Top-Sanitäranlagen gelobt wird. Den Spaziergang in die Stadt lassen die Hunde und ich ausfallen. Weiter geht’s dann wieder Richtung Eupen. Ein sehr netter Empfang auf dem Camping Park Zum Jone Bur in Ingenbroich, wo wir gute Tipps bekommen, und eine schöne Wanderung durch das Hochmoor im Hohen Venn. Vom Parkplatz Nahtsief aus mit Vesper für unterwegs.

Wieder übernachten wir sehr schön auf einem Platz an einem Stausee, der Stauanlage Kronenburg. In der Alten Scheune Kronenburg gibt es ein leckeres Abendessen, Ziegenkäse-Hamburger für mich.

Für die nächste Nacht fahren wir nach Daun, damit wir stadtnah und gut stehen falls das Wetter so viel Regen bringt wie angesagt wird. Es hält sich dann zwar in Grenzen aber nass wird es doch. Von Daun geht es weiter nach Bad Bertrich. Dort spazieren wir durch den Ort, gehen Schnitzel essen und abends durch einen kleinen Park. Rechtzeitig zurück im Wohnmobil, um dort den Starkregen zu beobachten. Am nächsten Morgen ist es neblig, aber wieder schön.

Auf dem Rückweg noch ein Halt zum Wein kaufen bei Hallenbach in Zell an der Mosel, und wir müssen uns schon wieder verabschieden.