Die erste Urlaubsreise in diesem Jahr! Mit meiner Schwester, die zum Tango Argentino in die Provence möchte. Dank ihrer Recherche haben wir die besten Stellplätze, die man sich vorstellen kann.
Unsere Übernachtungen: Morges am Genfer See / Somecure / Greoux les Bains/ Six Fours Les Plages / Sisteron / Morges / Bad Dürrheim
Wir starten am Freitag, unser erstes Ziel ist der Genfer See. Dort übernachten wir in Morges, wo das Tulpenfestival zum Bummeln und Fotografieren im Park einlädt.
Am Samstag geht es nach Frankreich, gleich nach dem Ende der Autobahn finden wir ein schönes Restaurant für unser Mittagessen, das wir sogar auf der Terrasse einnehmen können. Frisch gestärkt geht es dann weiter, auf Passstraßen mit wunderschönen Ausblicken in die Landschaft.
In dem kleinen Dorf Somecure parken wir bei Regina und Karl, den netten Gastgebern des Tango-Events. Sie haben ein wunderschönes Haus und eine kleine Sauna mit Schwimmteich. Die nächsten zwei Tage steht das Tanzen im Vordergrund, für schöne Spaziergänge und ausgiebige Mahlzeiten ist auch Gelegenheit.
Es fällt schwer, diesen schönen Ort und die netten Menschen zu verlassen. Doch wir wollen weiter ans Meer. Das Wetter sieht erst mal nicht so gut aus, deshalb fahren wir nach Greoux les Bains, das mit einer Therme lockt.
Der Stellplatz ist mitten in der Stadt und bietet den Ausblick auf die beleuchtete Burg. Mit der Therme klappt es am nächsten Morgen nicht, denn wir könnten erst am Nachmittag hinein und so lange wollen wir nicht warten.
So fahren wir weiter und kommen endlich ans Meer! Der kleine Stellplatz am Hafen Port de la Coudouliere in Six Fours les Plages ist fantastisch, wir können dort die Duschen nutzen und haben wunderschöne Aussicht, Cafes und Restaurants sowie verschiedene Spazierwege zur Auswahl. Wir bekommen auch Strom und Wasser und können so zwei Nächte bleiben.
Zuerst spazieren wir durch einen Park mit See, nach dem zweiten Frühstück mit dem leckeren Kaffee und Croissant dann am Strand. Es ist sogar warm genug für ein Sonnenbad und um mit den Füßen ins Wasser zu gehen.
Wir bewundern die Felsenstruktur, die teils wie Holz aussieht, und die verschiedenen Pflanzen und Tiere im klaren Wasser. Ein weiterer Spaziergang auf der anderen Seite des Hafens führt durch einen Park zu einer Burg.
Abends gibt es leckere Muscheln und Fisch im nahen Restaurant, und danach wieder den Blick aufs Meer:
Am Abreisetag schauen wir uns noch die Ile de Gaou an, wo wir auf dem Markt noch regionalen Käse und Wurst einkaufen. Dann heisst es Abschied nehmen.
Unser Zwischenstopp auf dem Rückweg ist Sisteron, ein hübscher Ort mit beeindruckenden Felsen und vielen Läden und Restaurants. Wir kaufen regionale Produkte ein und gehen wieder einmal lecker essen. Der Stellplatz am Bahnhof ist nah an der Stadt.
Hier kann man das Leben genießen, unser Motto:
Leider müssen wir abreisen, es tröstet uns dass wir noch einmal die Tulpen in Morges besuchen können. Diesmal parken wir ganz allein an der Tennishalle. Der Parkplatz ist erst am nächsten Tag gebührenpflichtig, wir lösen ein Ticket und bummeln über den Markt. Als wir zurückkommen, ist der ganze Parkplatz voll und die Ordnungshüter sind auch schon unterwegs. Unsere Parkzeit reicht aber noch, um das mitgebrachte Thai-Essen vor der Abfahrt zu uns zu nehmen.
Auf dem Heimweg beschließen wir, noch eine Nacht in Bad Dürrheim zu bleiben, um dort die Therme zu besuchen. Auf dem Stellplatz dort haben wir freie Platzwahl auf der großen Wiese. Das Wetter ist super, wir packen direkt noch die Stühle aus und sitzen in der Sonne.
Am Ostersonntag fahren wir gemütlich nach Hause. So ein schöner Urlaub!