In den letzten Tagen des goldenen Oktobers verbringe ich ein verlängertes Wochenende mit Freunden im Feriendorf. Meine Begleiterinnen sind diesmal Finja und Heidi, Ulla und Vicky. Im Feriendorf treffen wir Martina, Anil und Cyrus.
Kinder und Hunde sind glücklich
Neben dem Besuch der Therme und gemeinsamem Essen stehen ein Spieleabend und eine Wanderung auf dem Programm.
Monopoly auf FranzösischUnsere dreistündige WanderungDer letzte Abend im Feriendorf
Wir hatten viel Spaß zusammen und wollen ganz bestimmt wieder kommen.
Ende August geht es nach der Aufzucht des W-Wurfes endlich wieder mit dem Kastenbus auf Tour. Am Start sind Ina, Ulla, Vicky und Welpe Winnie, die am ersten Reisetag ihrer neuen Besitzerin übergeben wird. Deshalb geht es zuerst nach Bayreuth. Auf dem Hinweg übernachte ich spontan am Schlosspark Dennenlohe, denn da wollte ich schon immer mal hin. Hat sich aber überhaupt nicht gelohnt, außerhalb der Öffnungszeiten sieht man nichts und bis 10 Uhr wollte ich nicht warten. So machen wir den Morgenspaziergang an einem Fischweiher.
Morgens um 7 ist die Welt noch so ruhigWinnie fühlt sich wohl im Wohnmobil
In Bayreuth übernachte ich auf dem kostenlosen WoMo-Stellplatz an den Sportplätzen und nutze das ehemalige Gartenschau-Gelände und das Ufer des Roten Main zum Spazierengehen. Die Nähe zur Altstadt lockt mich gerade nicht, ich hänge etwas durch und muss erst verarbeiten dass Winnie, die wir alle sehr ins Herz geschlossen haben, nicht mehr dabei ist.
Wunderschön angelegt die WilhelminenaueIna, Ulla und Vicky auf dem Spaziergang durch die AuenMorgens am Roten Main
Am Sonntag geht es zum Pendlerparkplatz Werneck nahe Schweinfurt, wo meine liebe Schwester zusteigt. Die Reise zu den Orten unserer Kindheit kann beginnen. Wir steuern den Harz an und landen in Clausthal-Zellerfeld. Ein großer Parkplatz am Waldschwimmbad ist fast leer, der See lädt zum Baden ein. Das nutzen wir sofort aus, solange das Wetter noch warm ist, und spazieren später einmal um den See.
Hier kann man einfach so ins Wasser springenDort hinten steht unser KastenbusIna liebt es, auf Waldboden zu laufen
Über Mittag besuchen wir das schöne Hahnenklee und lassen Erinnerungen an unsere Großeltern väterlicherseits und die vielen Urlaube hier aufleben.
Die Stabkirche, Wahrzeichen von HahnenkleeImmer neugierigHauptsache man sieht was
Am Abend stehen wir in Bad Salzdethfurt an der Therme und nutzen die Gelegenheit für ein Bad. Spontan wird am nächsten Morgen entschieden, wir fahren in den Serengeti-Park Hodenhagen. Der Heckträger am Kastenbus muss an der Einfahrt abgenommen werden, zum Glück hilft uns das Personal. Dann geht es auf Tour durch die verschiedenen Gehege.
Ganz schön nah an den großen TierenIm Serengeti-Park HodenhagenWer ist da neugierig?Die großen Katzen ganz coolNach der Rundfahrt dürfen auch die Hunde mit raus
Am Abend finden wir in Walsrode beim Waldgasthof Eckernworth einen ruhigen Parkplatz und ein gutes Abendessen, Heidjer Platte mit Wurst und Knipp (regionale Wurstspezialität, hier rechts) von der Heidschnucke.
Lieblingsbier und lokale Spezialitäten, herrlich
Nun soll es aber endgültig in den Norden gehen, wir steuern den Campingplatz Juliusplate in Berne an. Der liegt direkt am Strand der Weser. Wir treffen uns mit Simone und ihrem Rudel zum Spaziergang und Abendessen. Das Wetter ist großartig. Hier lohnt es sich mal alles aufzustellen, wir bleiben noch einen Tag.
Na wer schwimmt heute?Vicky hat eine Runde im Wasser gedrehtRelaxen und die Sonne genießen ist angesagtSpaziergang auf dem DeichAbendstimmung an der WeserUnd noch ein Tag am StrandLeuchtturmselfie muss sein
In Bad Bederkesa besuchen wir Verwandte, danach geht’s weiter nach Cuxhaven.
Lecker essen gehen am Bad Bederkesaer See
Einmal wieder die Nordsee sehen und Krabbenbrot essen im Gedenken an unsere Großeltern mütterlicherseits. Ich war hier fast nur als Kind, meine Schwester später noch mehrfach, so haben wir völlig verschiedene Erinnerungen und sie kennt sich wesentlich besser aus.
Der WoMo-Stellplatz ist direkt am DeichStrandkörbe und AbendhimmelDie letzten Krabben am Fischstand gekauftSonnenuntergang über der Insel NeuwerkDen alten Kurpark aus unserer Kindheit gibt es nochProviant einkaufen am Hafen
Das nördlichste Ziel unserer Reise ist Rabendorf. Dort besuchen wir Birge, eine Züchterfreundin, deren riesiges Grundstück ein Paradies für die Hunde ist. Wir genießen ihre Gastfreundschaft für drei Tage, dann ziehen wir weiter. Den Hunden fällt der Abschied schwer, sie hatten sich gut eingelebt.
Juhu die ganze Zeit frei laufen!Nicht ohne Irish TerrierZu jeder Zeit blüht was SchönesGroße Abenteuer für kleine Hundealle vertragen sichMan findet immer ein lauschiges Plätzchenund lässt es sich gut gehenMorgens vor dem Kastenbus
Als nächstes steuern wir Lübeck an. Vom Parkplatz nur über eine Brücke in die Altstadt, so bummeln wir gleich los um das Marzipan zu probieren.
So stadtnah der WoMo StellplatzDas HolstentorEine Marzipanwaffel geht nochEigentlich gar nicht schlecht das WetterKöstlich Speis und Trank wieder mal
Es sieht nach Regen aus aber hält sich. Auch am Abend können wir im Freien sitzen und lecker Essen.
Weiter geht es nach Wismar. Ein wunderschönes Städtchen, sehr zu empfehlen. Unbedingt Matjesbrötchen essen! Besser kriegt man die nicht.
Erstmal den Hafen erkundenUnd dann durch das Städtchen bummelnEin bisschen shoppen gehenDirekt an der Ecke vor dem Cafe DreharbeitenDann fängt der Regen anDraußen schüttet es, drinnen gibt es BorschtschVicky wurde leider sehr nass auf dem RückwegAbends konnten wir nochmal losaber dann waren sie fertig
Wir bummeln von Lokal zu Lokal, ab und zu braucht man Unterschlupf vor dem Regen. Trotzdem kriegen wir viel zu sehen, sogar zweimal kommen wir an Dreharbeiten zur Serie SoKo Wismar vorbei.
Morgens noch mal die Stadt besichtigenbisschen bummelnaltes, aber fahrbereites Schiff anschauenund nochmal die SoKo Wismar Dreharbeiten beobachtenauf keinen Fall ohne ein Matjesbrötchen abreisen
Güstrow ist unsere nächste Station, allerdings nicht die Stadt sondern der Wildpark. Das Hotel am Wildpark bietet einen super hundefreundlichen Stellplatz und ein abendliches Buffet.
Auf gehts zum Wildparkdurch die Wildgehegebei Luchs und Wölfen mussten die Hunde draußen wartenrelaxter Wolf hinterm ZaunDer Schwerpunkt im Infozentrum liegt auf heimischen FlüssenAusblick aus dem Kastenbuswieder mal viel erlebt und jetzt erstmal Erholung
Nachdem am Vormittag Ulla ihre Zuchtzulassung in Tessow absolviert hat, fahren wir Richtung Süden und übernachten in Bitterfeld. Mit direkter Aussicht auf den See und tollem Sonnenuntergang lassen wir die zwei Urlaubswochen ausklingen.
Die Villa am Bernsteinsee Bitterfeld/GoitzscheEin Stückchen weiter haben wir den Stellplatz mit bester Aussicht gefundenEin Spaziergang nochdann machen wir es uns gemütlich und schauen den Surfern zuabendliches Fotoshootingein toller letzter Abend in diesem Urlaub
Nach einem Spaziergang mit Bummel über einen Flohmarkt am nächsten Morgen reisen wir ab Richtung Heimat.
Der Frühling ist noch nicht so richtig warm, aber meine Schwester und ich müssen unbedingt mal wieder zusammen los. Wir treffen uns bei Speidels Brauereigasthof in Ödenwaldstetten zum Mittagessen. Wieder sind Ina, Ulla und Vicky mit dabei.
immer wieder lecker bei SpeidelsProviant muss mit
An den Zielfinger Seen übernachten wir auf einem sehr schönen Stellplatz und können die ganze Zeit die zahlreichen Wasservögel und sogar auch vorbeischwimmende Biber beobachten. Sonnenuntergang, Sonnenaufgang, ein Genuß! Ein so toller Platz ist natürlich schwer zu toppen. Unbedingt wiederkommen!
Eine Runde um einen der vielen Seenzum Runterkommen goldrichtigvom Wohnmobil aus der Sonnenaufgang
Am nächsten Tag geht es trotzdem los. Der nächste angepeilte Platz gefällt uns nicht, also weiter. Zum Mittagessen wird eine Alte Mühle angesteuert und wir genießen dort die Bouillabaisse. Den Nachmittag verbummeln wir an der Donau, und tatsächlich ist es warm genug um kurz ins Wasser zu steigen.
viel Fisch diese Wocheklar wir sind am Wasserund mit den Füßen drin gewesen
Wir stehen am Kloster Beuron am Abend und machen dort einen Spaziergang an der Donau am nächsten Morgen.
Sigmaringenunser Stellplatz am Ufer gegenüberim Park
In Sigmaringen stehen wir wieder direkt am Fluss, schauen uns die Stadt an, die wir durch einen Park erreichen, und gehen abends noch gemütlich zum Wellness in die Sauna. Natürlich gibt es auch was Leckeres zum Abendessen.
unser Wellness-Abendund wieder Fischdiesmal kein Müsli zum Frühstück
Das nächste Ziel ist Riedlingen. Ein stadtnaher Stellplatz, von dem aus wir das hübsche Städtchen erkunden. Das Naturschutzgebiet Flusslandschaft Donauwiesen mit besonders vielen Störchen und auch hier wieder Biberspuren lädt zu einem großen Spaziergang ein, den die Hunde sehr genießen.
RiedlingenSpaziergangwieder am Wasserund wieder Fisch
Zwiefalten mit der Barockkirche passt zur Osterstimmung. Am Abend gibt es ein leckeres Essen im Gasthof Felsen in Baach.
ZwiefaltenBarockkircheso beeindruckendSpinatknödel im Felsen in BaachLammsteaks, lecker!
Den letzten Spaziergang machen wir am Sonntagmorgen in Dapfen im Lautertal. Das Cafe Lagerhaus merken wir uns zum wiederkommen, ein wunderschöner Ort mit leckeren Crepes.
Spaziergang im Lautertalunbedingte Empfehlung das Cafe Lagerhaus
Wir verabschieden uns am frühen Nachmittag in Ödenwaldstetten und dann geht es nach Hause.
Am Wohnmobilstellplatz Ödenwaldstetten wird umgeladen
Nur ein Wochenende, und doch so viel gesehen! Diesmal ganz ohne Terrier, dafür mit Schwesterlein. Das Ziel ist Weil am Rhein, doch auf dem Weg nehmen wir den kleinen Umweg zum Thyssen Krupp Elevator Testturm in Rottweil.
Ui das ist hoch!Schöne Aussicht bei top Wetter und interessante Infos rund um den Testturm.Der Vitra Campus begrüßt uns sommerlich und hier im Bild sieht man noch eine Andeutung an das, was uns morgen erwartet.Zuerst schauen wir uns die Ausstellung Here we are! Frauen im Design seit 1900 an.Dann geht’s ins Vitra Haus um so viele stimmungsvolle Einrichtungsbeispiele zu sehen, viele mit tollen Aussichten ins Grüne.Was macht das mit Dir?Gute Gestaltung wirkt auf uns, wir nehmen so viele Eindrücke mit und sind in bester Stimmung.Dazu die milde Abendluft, noch immer warm als wir durch den Park zur großen Rutsche spazieren. Wer da wohl runter gerutscht ist? Nur so viel, ich nicht…Ich bleib lieber am Boden.Angekommen an der Messe Freiburg, unser Parkplatz für die Nacht. Wir nutzen noch die Gelegenheit und gehen eine Abendrunde in das neue Quartier am Güterbahnhof, wo wir lecker Sushi bekommen.Um 10 Uhr beginnt die Caravanlive. Wir bewundern das moderne Design, das an schicke Yachten erinnert. Alle Camper unter 6 Metern werden genauer inspiziert. Vielleicht ist ja etwas für sie dabei. Ich bleibe meinem Kastenbus treu!
Während unserer Italienreise waren alle Hündinnen läufig geworden. So habe ich schon von dort aus die nächste Tour geplant. Es ging zum Deckrüden an die deutsch-holländische Grenze.
Freundlicherweise durfte ich auf dem riesigen Grundstück der Deckrüdenbesitzerin übernachten.Hier schmeckt den Hunden das Frühstücknach dem Morgenspaziergang.So groß ist das Grundstück.
Das Ziel: die internationale „Dog Show San Marino“ am 3.-5. September in 811 km Entfernung. Das mache ich nur in mehreren Etappen, also habe ich mir entlang der Strecke Füssen, Meran und den Gardasee als Zwischenziele ausgesucht. Es geht los am Freitag, den 27. August; meine beiden Begleiter sind die Hundeseniorin Ina und ihre kleine Enkelin Ulla. Auf der Fahrt erreiche ich den magischen Kilometerstand 55555 im Aichelbergtunnel. Am frühen Abend treffen wir in Füssen ein und stellen den Bus bei „Füssen mobil“ gegenüber von einem Fitnessstudio ab. In der Nachbarschaft eine Tierklinik und ein sehr gutes asiatisches Restaurant.
Ein wunderschöner Abendspaziergang am Seemit Ulla…und Ina.Am nächsten Morgen auf dem Weg noch ein kurzer Zwischenstopp am Lechfall
Über den Fernpass geht es nach Imst und dann zum Reschenpass. Den Reschenpass nehme ich nicht zum ersten Mal, aber an den Fernpass konnte ich mich nicht erinnern und war über die schmale Straße mit Steigungen und Kurven, die man sehr oft nur im zweiten Gang fahren konnte doch ziemlich geschockt. Atemberaubende Ausblicke, aber ich muss ja aufs Fahren achten. Puh, das fahre ich auf dem Rückweg nicht noch mal!
Wunderschönes Wetter am Reschenpass lädt zum bleiben ein.Deshalb wird direkt der nächste Campingplatz angesteuert für einen ruhigen Übernachtungsplatz an einem kleinen See.
Wir treffen noch am Sonntag Vormittag in Meran ein, doch was für eine Enttäuschung: der schöne Campingplatz mitten in der Stadt – inzwischen zum Luxusplatz mit sehr hohen Preisen umgestaltet – ist komplett voll, ohne Reservierung keine Chance. Wie ich dann erfahren muss, ist das auch bei allen anderen Plätzen in der Region der Fall. Zunächst stelle ich also den Bus auf einem Parkplatz am Bahnhof ab und laufe eine Viertelstunde bis zur Flaniermeile, wo ich mir ein Mittagessen gönne. Am Ende bleibt nichts anderes übrig als dort auch zu übernachten. Es ist sogar kostenlos, aber nicht gerade idyllisch. Mit den Hunden definitiv nicht der richtige Ort.
Für Ina ist bei dem heißen Wetter der Weg sehr anstrengend. Zum Glück habe ich den Buggy dabei.
Den Nachmittag verbringen wir mit der vergeblichen Suche nach einem Campingplatz. Also finden wir uns am Abend wieder am Bahnhof ein und spazieren noch einmal am Passeier.
Im Gespräch mit anderen Campern habe ich den Tipp bekommen, es am Gardasee in Lazise zu probieren. Also gebe ich Lazise als nächstes Ziel ein und fahre dort einen Platz nach dem anderen an. Meist steht schon vor der Schranke jemand und winkt ab, wenn man nicht reserviert hat. Doch hier habe ich Glück:
Dieser Platz bietet viel mehr als wir brauchen; er ist schön gelegen mit viel Schatten, hundefreundlich und mit Zugang zum See.
Nach ein paar Tagen steht mein Entschluss fest, ich komme für den Rest des Urlaubs an diesen Platz zurück. Nun geht es weiter nach San Marino! Meine Freundin Camilla hat schon einen Übernachtungsplatz an der Altstadt ausgemacht, den ich direkt ansteuere. Dort stehen wir sehr schön und können mit dem Aufzug in wenigen Minuten oben sein.
Was für ein Ausblick bei unserem Abendessen!
Früh aufstehen heißt es am nächsten Morgen, wir wollen direkt an der Halle stehen und es gibt nur wenige Parkplätze. Also müssen wir uns vor der Öffnung der Tore einen guten Platz in der Warteschlange sichern. Das klappt auch und wir stellen unsere Wohnmobile wie geplant dort hin. Schatten ist wichtig, es wird sehr warm.
Ulladulla my celtic fellow – 6 Monate alt – zeigt sich sehr schön und bekommt „vielversprechend“ und „Best Puppy“ von den Richtern Tamas Jakkel (HU) und Gerard Cox (IRL).
Mit den Ergebnissen der Ausstellung sind wir super zufrieden. Camilla erhielt am ersten Tag mit GiGi (The Galahad’s Girl my celtic fellow) CACIB und BOB sowie an den folgenden Tagen mit der irischen Zumba zwei CACIBs und BOB und die beiden erst 5 Monate alten Junghunden Silver und Seven aus Taras letztem Wurf das „vielversprechend“ und „Baby Puppy Winner“. Für Ulla und die beiden ging es in erster Linie darum, erste Erfahrung zu sammeln. Für uns um ein paar schöne Tage, an denen die Hunde wieder mal im Mittelpunkt stehen.
Auf der Rückfahrt ist ein bisschen Stau mit drin – Ankunft in Lazise am Abend, gerade noch bevor es dunkel wird.Wir sind froh, wieder am Gardasee zu sein.Sogar glutenfreie Pizza bekomme ich hier, da muss ich doch zuschlagen!Abendstimmung am See…und am Pool.„Unser“ Strand an dem Ulla auch ein bisschen ins Wasser geht. Hier habe ich ein Home Office mit Blick auf ein Stückchen vom See. So genießen wir ganz entspannt die restlichen Tage.
Für den Heimweg wähle ich die Autobahn. In Österreich entscheide ich mich dann ganz spontan, den Weg nach Mittenwald einzuschlagen für unsere letzte Übernachtung. Auch dort ist der angepeilte Stellplatz voll, aber wieder gibt es kostenlos Parkplätze am Bahnhof, die in diesem Fall kein bisschen schlechter sind.
Frisch geräucherte Fischfilets und ein ordentliches Bier gibt es direkt in der ersten Wirtschaft nahe bei unserem Stellplatz am Bahnhof.Ein kleiner Umweg am letzten Tag, um noch mal meine liebe Schwester zu treffen – dann geht es nach Hause.
Ein trauriger Anlass, die Beerdigung unseres Onkels, führte meine Schwester und mich Anfang Juli nach Bremen. Der Wohnmobilstellplatz am Kuhhirten ist mitten in der Stadt, ideal für uns. Die Tante in der Neustadt in einer guten Viertelstunde zu Fuß erreichbar, ebenso die Innenstadt. Leider haben wir nur ein verlängertes Wochenende, bei der langen Fahrt viel zu kurz.
Endlich angekommen nach der langen Anreise – erst mal Futter! Nach der Trauerfeier im Ratskeller noch schnell ein Foto bei den StadtmusikantenUnsere täglichen Spaziergänge an der Weser führen durch die Schrebergärten zum Ufer. Leider sind dort sehr viele Leute unterwegs, wegen der schnellen Radfahrer geht’s ohne Leine gar nicht.Wir treffen uns mit Simone und ihren Hunden, die Ulla zeigen wie viel Spaß man im Wasser haben kann. Und tatsächlich schwimmt sie ein kurzes Stück, zum ersten mal im Leben.Wenn Rana auf den Schoß will, dann sitzt sie auf dem Schoß. So ist das.Die Rückfahrt teilen wir in zwei Etappen auf und übernachten hier in Fritzlar.Der Stellplatz ist bei diesem Turm direkt an der historischen Innenstadt.Da gibt es neben der tollen Aussicht noch alte Fachwerkhäuser, Kirchen und Kunst.Diesmal nutzen wir die Gelegenheit für ein Frühstück in der Stadt.Unsere kleinen Terrier sind so lieb, auch wenn die Reise diesmal anstrengend für sie war, sie machen alles mit!
Endlich! Es geht wieder los! Seit ich ein Foto davon gesehen habe, ist die Saarschleife auf meiner Liste. Die erste Urlaubswoche im Juni wird also zur Saarland Genusstour genutzt. Wieder ist meine Schwester mit von der Partie, und die drei Australian Terrier.
Genusstour bedeutet schon das Frühstück ist ein guter Start in den Tag. Müsli mit Heidelbeeren und einer Prise Zimt.
Annweiler am Trifels ist unser erstes Ziel. Hier übernachten wir am Stadtpark, schauen uns den idyllischen Ort an und machen am nächsten Vormittag eine Tour in den Buntsandsteinfelsen.
In Merzig übernachten wir vor dem Tennisplatz und probieren den neuen Hundezaun aus, der bei den Hunden sehr gut ankommt. Viel besser als angeleint!
Am Cloef in Orscholz stehen wir nur einen knappen Kilometer von der fabelhaften Aussicht auf die Saarschleife entfernt.
Das gefällt uns so gut, dass wir abends noch mal hingehen. Das leckere vegetarische Mittagessen kommt aus der Hotelküche.
Der nächste Morgenspaziergang führt uns zum ebenfalls nahe gelegenen Orkelsfels. Den Mittag verbringen wir in Mettlach. Leider hat das Villeroy&Boch Museum nicht geöffnet. Aber ein Spaziergang an der Saar erfreut uns auch.
Saar bei Mettlach
Saarburg ist das nächste Ziel. Zum Glück hat der Campingplatz an der Saar keinen Platz mehr frei und wir landen auf dem Camping Leukbachtal, der bei 30 Grad mehr Schatten bietet. Am Leukbach entlang führt ein Waldweg zum wunderschönen Ort.
Nach einem Kaffee in „Klein Venedig“ schaffen wir es auf die Burg, wo wir uns mit einem Mittagessen mit viel italienischem Flair belohnen.
Gewitter sind im Anzug und wir treten die Rückreise über Zweibrücken an. An der Galopprennbahn sehen wir tatsächlich ein Pferd im Training und ein ordentliches Gewitter gibt es auch.
Der nächste Halt ist im Dahner Felsenland, bei bewölktem Himmel noch mal ein Spaziergang mit Aussicht. Dann gibt es zum Abschluss noch einmal ein Wohnmobil-Essen aus dem Restaurant Teufelstisch in Hinterweidenthal, bevor wir wieder die Heimat ansteuern. Ordentlicher Starkregen bei Pforzheim wäscht uns das Wohnmobil.
Eine Reise zum Deckrüden führte Sydney, Ina, Jolly und mich in die Gegend um Osnabrück.
Sydney als Beifahrerin in der sicheren Hundebox
Und wenn es auch mit dem Decken nicht geklappt hat, mit dem Wetter hatten wir Glück!
Maren und Sydney im NettetalVor dem Gasthaus die alte Mühle
Eine wunderschöne Gegend für Spaziergänge, das konnten wir auch nutzen. Dann trafen wir unsere Freunde aus Heek und zu unserer Überraschung hatte der ausgewählte Stellplatz bei Wallenhorst direkt bei unserer Ankunft seine Eröffnungsfeier. Wir haben uns dort wohl gefühlt und lecker gegessen.
Die ersten Gäste auf dem neu eröffneten Stellplatz Knollmeyers Mühle im Nettetal
Hubert hat die Elektrik im Wohnmobil inspiziert und spätestens jetzt war klar, eine neue Wasserpumpe muss rein. Ich hoffe, dass dies der endgültig letzte Trip war, auf dem ich kein fließendes Wasser sondern nur Plastikflaschen hatte.
Und es wäre nicht Hubert, hätte er nicht noch einige Extras in seinem Wohnmobil nachgerüstet, die einem Appetit zum Nachbauen machen, zum Beispiel eine Solaranlage.
Endlich nach langer Pause wieder unterwegs! Wir fahren nach Süden, dort wo das Wetter noch über 20 Grad verspricht. Die Reiseplanung hat meine liebe Schwester übernommen, ich dafür das Fahren.
Frisch gewaschen und vollgetankt wartet der Kastenbus
Leider kamen wir noch auf die Idee, das mehrere Wochen abgestandene Frischwasser aus dem Tank abzulassen. Dabei verabschiedete sich der Schliessmechanismus, so dass das nachgefüllte Wasser unten wieder hinauslief. Wir fuhren also erstmal ohne Wasser los, in der Schweiz wollten wir versuchen ein Ersatzteil oder Reparatur zu bekommen. Das hat einigermassen geklappt, der freundliche Mechaniker setzte schliesslich – Vorschlag von meiner genialen Schwester – den Stöpsel vom Waschbecken mit etwas Silikon in die Öffnung ein und füllte uns sogar den Tank.
Ein Zwischenstopp am Vierwaldstätter Seemit Spaziergang im historischen Ort Küssnachtherrliche Aussicht unterwegsund dieser Ausblick von unserem ÜbernachtungsplatzMorgenstimmung, Spaziergang mit den Hunden im kleinen Park
Auf der Fahrt zum Lago Maggiore nahmen wir den Gotthard-Tunnel. Bei gutem Wetter konnten wir unseren ersten Spaziergang in Brissago geniessen.
So haben wir uns das vorgestelltBrissago in der Schweizmit schöner Uferpromenade
Dann ging es ganz unspektakulär über die Grenze nach Italien, wo wir am Ufer entlang nach einem schönen Ort für die nächste Übernachtung Ausschau hielten. Das kurvige Strässchen bot malerischen Ausblick, war aber nur langsam zu befahren. Nachdem alle Campingplätze in den nächsten Orten das „completo“ Schild draussen hatten, suchten wir uns doch lieber einen Ort mit grossem Parkplatz aus. Auch wenn das bedeutete, nicht weiter am See entlang zu kommen, so wie ursprünglich geplant. Dann doch lieber diesen Ort geniessen: Cannobio. Hier standen wir mit anderen WoMos auf einem Parkplatz mit einer sauberen Toilette, nur wenige Minuten von der Altstadt mit vielen tollen Lokalen entfernt. Dem entsprechend gönnten wir uns dort ein schönes Abendessen und liessen den Tag ausklingen.
Das Wetter konnte für einen Stadtbummel nicht besser seinein malerischer Ort
Nach einem leckeren Mittagessen an der Uferpromenade treten wir den Rückweg an. Ein Fehler, vorher nicht auf die Wetter-App zu schauen. Wieder durch den Gotthard-Tunnel erwartet uns Regen, der uns in der Nacht laut und deutlich aufs Dach tropft und uns auf unserem Platz vor der Jugendherberge in Luzern nicht schlafen lässt. Für einen Stadtbummel ist der Parkplatz prima, und am nächsten Morgen hat auch der Regen aufgehört. So schauen wir uns Luzern noch an.
Die alte Brücke mit der BemalungGasthäuser und Geschäfte, ganz auf asiatische Kundschaft eingestelltDas Löwendenkmalund den Rummel am See, wo wir uns mit einer Handvoll heisser Maroni und Raclette für den Rückweg stärken
Das Fazit dieser Tour lautet: leider zu kurz. Wir sind auf jeden Fall voller Vorfreude auf die nächste Reise.
Die Hunde haben das Wohnmobil inzwischen als rollendes Zuhause angenommen und steigen freudiger als am Anfang ein. Dazu hat vielleicht auch der Regen etwas beigetragen, und die gemütlichen weich ausgepolsterten Boxen, die unter dem Bett stehen. Ich hoffe, wir machen noch viele Touren in dieser Konstellation. Gerade mit einem älteren Hund ist das Wohnmobil-Reisen so ideal, weil man viel anschauen kann, aber nicht alles laufen muss und immer zwischendurch ein Schläfchen gemacht werden kann.